Unsere Argumente für ein JA

  • Wichtige Investition für das Netto-Null-Ziel 2050: Das Heizen und Kühlen von Gebäuden verursacht in der Schweiz rund einen Drittel der CO2-Emissionen. Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energiequellen ist darum zentral. Mit dem Rahmenkredit von 80 Millionen kann die Churer Bevölkerung möglichst rasch auf eine CO2-neutralen Energieversorgung umsteigen.
  • Die Stadt Chur setzt die Energie- und Klimapolitik um: Die Nutzung der thermischen Wärme spielt eine wichtige Rolle für das Netto-Null-Ziel. Darum wollen Bund, Kantone, Städte- und Gemeindeverband, dass Fern- und Nahwärme sowie Anergienetze möglichst schnell ausgebaut werden. Mit dem Ausbau der thermischen Netze erfüllt die Stadt Chur die Ziele der nationalen, kantonalen und kommunalen Klima- und Energiepolitik.
  • Sichere, saubere und lokale Wärmequellen: In Chur wird  ein Teil der lokalen Abwärme aus der Kehrichtverbrennung, dem Grundwasser und der ARA bereits heute erfolgreich genutzt. Doch es gibt noch mehr Potential. Mit dem Ausbau der thermischen Netze bekommt die Stadt Chur eine selbständige und versorgungssichere Energieversorgung, die unabhängig von der aktuellen geopolitischen Lage ist. 
  • Bewährte Technologie: Die Stadt Chur setzt zusammen mit der IBC bereits seit über zehn Jahren erfolgreich auf eine CO2-neutralen Wärme- und Kälteversorgung. Die thermischen Netze haben sich bewährt und sollen in den nächsten Jahren rasch weiter ausgebaut werden. 
  • Investitionen zahlen sich langfristig aus: Eine unabhängige Studie der EMPA belegt, dass der Umbau des heutigen Energiesystems in eine CO2-neutralen Energieversorgung wirtschaftlich machbar ist.