Das Gebot humanitärer Hilfeleistung gilt auch für unsere Kantonsregierung, die jetzt nicht nur „20 Familien / 100 Personen“ aufnehmen soll, wie es Regierungsrat Peter Peyer am 10.9.2020 auf Twitter verlauten liess, nachdem die GRÜNEN Graubünden im März des gleichen Jahres ein grosszügiges Angebot zur Flüchtlingsaufnahme forderten. Die Schweiz muss sich nun als Teil Europas beweisen und darf sich nicht länger in die Alpen ducken. Julia Küng, Co-Präsidentin der Jungen Grünen hat es in Bern auf den Punkt gebracht: „Empfangen wir alle Menschen, die Schutz suchen, mit offenen Armen.“ Konkretisiert heisst das zurzeit: Es gilt alle Vorkehrungen zu treffen, um 10’000 Schutzsuchende aus der Ukraine aufzunehmen.

Wer seine Besorgnis und die Solidarität mit der notleidenden Ukrainer Bevölkerung ausdrücken will, trifft sich am Montag, 28.2.2022, um 18:30 Uhr, zur Mahnwache auf dem Churer Alexanderplatz.

Weitere Auskünfte: Kaspar Schuler, Vorstandsmitglied GRÜNE Graubünden, 079 702 86 52

Quellen:

Peter Peyer/Twitter/10.9.20: https://twitter.com/rrpeterpeyer/status/1303993923606544385

Zu den Ungarnflüchtlingen 1956/swissinfo/23.10.06: https://www.swissinfo.ch/ger/die-geglueckte-integration-der-ungarischen-fluechtlinge/5488786

Beilage: Fotografie der Gedenktafel im Bahnhof Buchs/SG