
Ernährung
Fast ein Drittel der Treibhausgasemissionen geht auf die Ernährung zurück. Durch ökologische Konsumentscheide lassen sich etwa die Hälfte davon einsparen.
Die Umwelt auf dem Teller
Probleme
- Fast ein Drittel der Treibhausgasemissionen geht auf die Ernährung zurück.
- Durch ökologische Konsumentscheide lassen sich etwa die Hälfte davon einsparen.
- Konventionelle, intensive Landwirtschaft verursacht zudem zahlreiche weitere ökologische Probleme: Insektensterben durch den Einsatz von Pestiziden, Bodenverdichtung und Artensterben.
Vision
- Konsumentinnen und Konsumenten kaufen bewusst regional und saisonal ein.
- Landwirtinnen und Landwirte produzieren umwelt- und tierfreundlich. Sie versuchen ihre Produkte zu fairen Preisen möglichst auf lokalen und regionalen Märkten abzusetzen.
- Detailhändler fördern ökologischen Konsum durch ein entsprechendes Angebot und Informationen.
Forderungen
- Verbot von Lebensmitteln, die per Luftfracht importiert werden.
- Detailhändler werden verpflichtet, Konsument*innen gut sichtbar über saisonale Früchte und Gemüse zu informieren.
- Alle Lebensmittel müssen in geeigneter Form mit einer Umweltbelastungs-Etikette gekennzeichnet sein. Diese gibt beispielsweise Auskunft über die Treibhausgasemissionen, den Energie- und Ressourcenverbrauch (Wasser usw.).