© Klimastreik Schweiz / Manuel Lopez

In unserer Stellungnahme zum Aggloprogramm Chur fordern wir folgendes:

  • Das Aggloprogramm muss das Klimaziel Netto-Null-2050 aufnehmen. Die Siedlungsentwicklung und Verkehrsplanung müssen auf dieses Klimaziel ausgerichtet werden.
  • Das Aggloprogramm hat von einer realistischen Siedlungsentwicklung auszugehen und muss, wie vom Bund empfohlen, das Szenario „mittel“ wählen.
  • Der MIV-Anteil ist von 65 auf 55% zu reduzieren (Modal-Split). Nur so kann mehr Platz für den Fuss- und Veloverkehr sowie für den ÖV geschaffen werden.
  • Eine Auseinandersetzung mit der E-Mobilität fehlt. In der Stadt Chur sind zudem E-Busse zu fordern.
  • Für eine attraktive Stadt für Fussgänger und Velofahrer braucht es eine intelligente Freiraumplanung, verkehrsberuhigte Quartiere und mehr Tempo 30.
  • Die Erholungsgebiete, Fuss- und Velowege, die stark vom Lärm der A13 belastet sind, sind zu sanieren.
  • Die Partizipation der Bevölkerung am Aggloprogramm ist zu verbessern. Es braucht in Zukunft einen aktiven Mitwirkungsprozess.