In unserer Stellungnahme fordern wir folgendes:

  • Abfall muss „soweit es möglich und sinnvoll ist“ der Wiederverwertung zugeführt werden. Es ist zu vermeiden, dass Abfall und Kompost, die in den Kreislauf gehen können, zur Energiegewinnung in die Kehrichtverbrennungsanlage oder in ein Biomassekraftwerk gehen. 
  • Den Grundsatz der dezentralen Kompostierung begrüssen wir. In den Quartieren haben besonders Mieter*innen aber oft keine Kompostiermöglichkeit. Die Stadt soll darum aktiv Hausbesitzer*innen beraten, aber auch eigene dezentrale Angebote aufbauen können.
  • Die Stadt beansprucht bei der Abfallbewirtschaftung ein Entsorgungsmonopol.  Das würde voraussetzen, dass die Stadt eine umfassende umweltgerechte Abfallentsorgung anbieten würde. Beim Plastik ist das z.B. nicht der Fall. Viele Recyclingbetriebe sind innovativer als die Stadt unterwegen. Die Stadt soll solche Betriebe darum zuziehen können.
  • Die Bekämpfung von Littering begrüssen wir. Damit Abfälle im öffenltichen Raum besser entsorgt werden, sollen Pärke, Plätze, Spielplätze mit Abfallsystemen für die Mülltrennung ausgestattet werden.