Es kann nicht sein, dass AHV und Pensionskassen ihre Gelder, respektive unsere Vorsorgegelder, in Unternehmen investieren, die ihren Profit aus dem dreckigen Geschäft mit Waffen – gar Atomwaffen – generieren. 

Zwar haben schon verschiedene städtische und kantonale Pensionskassen, z.B. Stadt und Kanton Zürich, die Stadt Luzern, die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Bern bereits heute ihre Anlagereglemente entsprechend umgestaltet. Aber es braucht ein landesweites Verbot, damit nicht mit Schweizer Geld die Kriege dieser Welt mitfinanziert werden. 

Firmen, die mehr als fünf Prozent ihres Jahresumsatzes mit der Herstellung von Kriegsmaterial erzielen, sollen nicht mehr in den Portfolios von Nationalbank, AHV und Pensionskassen aufscheinen. Der Bundesrat und die bürgerliche Mehrheit des Parlaments argumentieren, dass die Umsetzung der Initiative mit negativen wirtschaftlichen Konsequenzen verbunden wäre. Das ist zynisch, das unterstütze ich nicht. Deshalb stimme ich JA am 29. November. Und ich hoffe, Sie auch.