
Trinkwasser schützen – Ems-Chemie-Deponie sanieren!
Aus der Deponie „Rusna da furns“ der Ems-Chemie gelangen giftige Stoffe ins Grundwasser. Doch das kantonale Amt für Natur und Umwelt hat die Überwachung verfügt, anstatt Frau Martullo zur Sanierung zu verpflichten. Wir fordern von der Bündner Regierung und Martullo: Unser Trinkwasser muss geschützt und die Deponie endlich saniert werden!
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Aus der Deponie «Rusna da furns» auf dem Areal der Ems-Chemie gelangen giftige Stoffe ins Grundwasser. Im Emser Grundwasser-Pumpwerk «Bagliel» ist das geförderte Trinkwasser nachweislich mit Trichlorethylen belastet – und die ehemalige Deponie der Ems-Chemie ist mutmasslich die Verschmutzungsquelle.
Das kantonale Amt für Natur und Umwelt ANU hat im Rahmen eines Altlastenverfahrens verfügt, die Deponie zu überwachen, anstatt die Sanierung zu verfügen. Dagegen haben die Gemeinde Domat/Ems und der WWF Graubünden Beschwerde eingereicht. Zu Recht! Trinkwasser muss frei von Verunreinigungen bleiben.
Was die letzten Jahrzehnte über von der Ems-Chemie an Giftstoffen deponiert wurde und jetzt laufend ins Grundwasser sickert, wird uns noch lange beschäftigen. Der Kanton muss nun Verantwortung für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung übernehmen.
Nun liegt der Ball beim Erziehungs-, Kultur- und Umweltdepartement EKUD: es muss über die Beschwerde entscheiden.
Wir fordern den EKUD-Vorsteher Jon Domenic Parolini und die gesamte Bündner Regierung auf, endlich die Sanierung der Deponie Rusna da Furns zu veranlassen!
Wir müssen darauf vertrauen können, dass das Trinkwasser der Emser:innen – und aller Bündnerinnen und Bündner – sauber und unbelastet ist.
