Ich will in einer Welt leben, in der weder Menschen noch die Natur ausgebeutet werden. Doch weder gegen den Klimawandel noch gegen soziale Ungerechtigkeiten wird angemessen stark vorgegangen. Das möchte ich ändern.
Die Abwanderung aus dem Engadin steht und fällt mit zahlbarem Wohnraum. Aus diesem Grund müssen genossenschaftlich durchmischtes Wohnen und wohnen im Baurecht gefördert sowie die Zonenpläne dementsprechend angepasst werden. Dazu gehören auch ökologisches Bauen und eine intakte Natur. Dafür sollen kleine Schutzgebiete geschaffen werden, wie z.B. Stazersee, Stazerwald, Val Roseg oder Val Morteratsch.
Ich setze mich für eine faire Klimazukunft und ein innovatives Graubünden ein.
Die Klimakrise trifft Graubünden stark. Mit dem Green Deal ist ein erster Schritt getan. Weitere müssen rasch folgen. Für Netto-Null-2050 braucht es Solardächer, energetische Häusersanierungen, industrielle Abwärmenutzungen, eine nachhaltige Mobilität. Das geht nur mit einer CO2-freundlichen Investitions-, Förder- und Finanzpolitik, mit innovativen Unternehmen und Digitalisierung. Als Grossrätin möchte ich mich dafür einsetzen und Graubünden jetzt in eine faire Klimazukunft bringen.
Der schönste Weg nach Grünbünden führt über Klimaschutz, Stromwende, Gewässerschutz, Biodiversitätspflege, Konsumations-Verantwortung, Öko-Tourismus, Gleichberechtigung, Bildung, Soziale Gerechtigkeit. Komm mit. Wir sind schon unterwegs!
Für intakte Natur und ein klimaneutrales Graubünden
Wir lesen täglich vom Biodiversitätsverlust und Klimawandel. Bis jetzt unternehmen wir aber zu wenig gegen diese beiden Katastrophen. Dabei müssen wir sie gemeinsam angehen – jetzt. Schmetterlinge, Bienen und Vögel verschwinden, und die Klimaerhitzung geht ungebremst weiter. Damit verlieren wir unsere Lebensgrundlage. Als Biologe liegt mir die Natur besonders am Herzen. Ich setze mich für deren Schutz und Förderung ein. Unser Ziel muss Netto-Null bis 2030 sein.
Ich bin 25 Jahre alt und möchte mich für ein Graubünden einsetzten, welches fit für die kommenden Generationen ist. Als Student, welcher ausserhalb von Graubünden studiert, bin ich in derselben Situation, wie viele andere junge Bündner*innen. Daher ist es mir wichtig Perspektiven zu schaffen, damit viele junge Köpfe wieder einen Platz zurück in Graubünden finden.
Der Blick in die Zukunft weckt wenig Zuversicht. Die Klimakrise ist für die Menschheit eine noch nie dagewesene Bedrohung. Man könnte daran verzweifeln. Doch: Von alleine wird’s nicht besser. Unsere Welt ist schön und steckt voller Möglichkeiten. Ich will unsere Zukunft mitgestalten. Deshalb kandidiere ich für den Grossen Rat.
Umweltpionier für Klima, Landschaft und Natur, Kämpfer gegen Intransparenz, Missbrauch und Klüngelei
Wenn etwas wirklich wichtig ist, dann ist es der Klimawandel. Zuerst kommen Einsparungen an den Gebäuden, als nächstes Anlagen zur Produktion von erneuerbarer Energie. Das bedeutet Anpassung von kommunalen Bau- und Energiegesetzen und deren regionale Koordination. Wichtig sind auch Landschaftsschutz, Artenvielfalt und natürlich die Nachhaltigkeit und direkte Demokratie am Flugplatz Samedan.
Geschäftsleiter Internationale Alpenschutzkommission CIPRA
Das gute Leben in den Alpen – es ist hier. Wir erhalten es nur, wenn wir ihm grenzüberschreitend verbunden Sorge tragen
In diesen klimakritischen Zeiten sind ein paar harte Nüsse zu knacken: energie- und verkehrspolitisch, in der Neuorientierung des Tourismus, zum Erhalt von Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit und Gewässer – und nicht zuletzt zum Schutz der Flüchtlinge sowie vor häufigeren Naturkatastrophen. Wir meistern das nur mit Gemeinschaftssinn.
Für eine standortgerechte und klimaneutrale Landwirtschaft, die kleinräumige Strukturen und das Leben der Bauern und die Natur fördert
Mein Herz schlägt für mehr Umweltbildung im Schulunterricht und in der Gesellschaft, um diese wieder näher zur Natur zu führen. Dazu gehört auch eine möglichst klimaneutrale, standortgerechte und ökologische Landwirtschaft.
Wir leben auf einem wunderschönen Planeten mit einzigartigen Naturflecken. Wenn wir diese nicht sofort schützen und bewahren, dann gehen diese verloren. Die nachfolgenden Generationen sollen diese genauso geniessen können wie wir. Wenn wir jetzt nicht reagieren, wann dann? Irgendwann wird es zu spät sein! Schon mit kleinen Veränderungen von jedem Einzelnen können wir bereits sehr viel erreichen. Ich setze mich jetzt schon für eine nachhaltigere Welt ein und möchte ganz viele von diesem Ansatz überzeugen.
Loris Niethammer
Chur
Schüler
Vielleicht nicht immer die besten Ideen, aber wenigstens neue
Wir wissen bereits seit Jahren um die drohenden Auswirkungen der Klimakrise. Doch die Politik scheitert, angemessen darauf zu reagieren. Und auch bei anderen Problemen wird erst gehandelt, wenn es bereits zu spät ist. Wir brauchen neue Ideen und müssen endlich umsetzen, was schon längst fällig ist – uns läuft die Zeit davon!
Tappezziera, decoratrice d’interni, Cotitolare negozietto Inspiraziun Samedan, Artista concettuale
La democrazia vista come cultura mi sta a cuore. La politica è il mezzo di dialogo che abbiamo a disposizione per attivarla mentre la cultura è il nostro modo di essere tramandato da generazione in generazione in evoluzione coi tempi. L’intelligenza artificiale con i suoi algoritmi e la velocizzazione dei tempi non può modificare il nostro modo di agire e pensare.
Für ein gesundes Klima – weniger Pestizide und Treibhausgase und dafür mehr Gemeinsinn
Ich setzte mich für Chancengleichheit ein – zwischen den Geschlechtern, Generationen und Regionen. Gleichstellung kann nur gelingen, wenn Männer mithelfen, Geschlechternormen zu überwinden, und die Hälfte der unbezahlten Care-Arbeit übernehmen. Wichtig ist mir Kreislaufwirtschaft. Das bedeutet, schonend mit unseren Ressourcen umzugehen und regionale Wertschöpfung zu fördern. Langlebige und faire Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und konsequente Wiederverwertbarkeit dienen Mensch und Natur.
Für ein nachhaltiges Graubünden – weil ich nicht länger warten kann. Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft – damit Ungerechtigkeit nicht zur Normalität wird. Mut zum Wandel – für ein nachhaltiges Graubünden. Verantwortung übernehmen für eine nachhaltige Zukunft
Wir tragen die Verantwortung für unsere Zukunft. Die Klimakrise bedroht diese und verstärkt bestehende soziale Probleme. Es braucht jetzt konkrete Lösungen. Weil Ungerechtigkeit und Zerstörung nicht zur Normalität werden sollen. Und weil Versprechen nicht reichen.
Graubünden ist gross und manche Verkehrswege daher lang. Doch die meisten Fahrten passieren auf kurzen Distanzen. Diese werden viel zu oft mit dem Auto zurückgelegt. Dieses braucht Platz, macht Lärm und führt zu unnötigen CO2-Emissionen. Doch ein Umstieg auf Velo und ÖV ist nur möglich, wo die Infrastruktur vorhanden ist. Daher: investieren wir lieber 200 Millionen pro Jahr in Velo und ÖV als in einen weiteren Strassenausbau. Für eine gerechte Verkehrsinfrastruktur und mehr Lebensqualität!
Natur pur = Grüne Graubünden; Grüne Graubünden damit Grünbünden bis 2030 Erdöl los wird; Grüne Graubünden für eine nachhaltige und visionäre Entwicklung
Unseren Vorfahren wussten schon vor 100 Jahren, dass der Verbrennungsmotor ineffizient ist gegenüber den E-Motor und wollten ihn in Graubünden nicht zulassen. Wurde trotzdem zugelassen, leider. Den Klimawandel spüren wir in Graubünden schon länger. Unternehmen zu wenig dagegen, geht gar nicht. Durch Digitalisierung und Effizienz haben Wir die Chance Graubünden nachhaltiger und ökologischer zu machen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen wir und ist Teil der Strategie.