Ja zum fairen Gegenvorschlag, Nein zur extremen Ruhegehaltsinitiative
Darum sagen wir am 30.11.2025 Ja zum fairen Gegenvorschlag
Fair und zukunftsgerichtet: Das lebenslange Ruhegehalt wird abgeschafft. Stattdessen gibt es maximal für drei Jahre eine Überbrückungsleistung – genug Zeit, um sich beruflich neu zu orientieren.
Unabhängig regieren: Ohne Überbrückungsleistung müssten Regierungsmitglieder schon während der Amtszeit neue Jobs suchen. Das schwächt ihre Unabhängigkeit und öffnet Interessenkonflikten Tür und Tor.
Attraktivität sichern: Ohne faire Übergangsregelung würde das Regierungsamt an Attraktivität verlieren. Geeignete Persönlichkeiten würden für das anspruchsvolle Amt nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Gegenvorschlag schafft eine Balance ohne Privilegien für qualifizierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft.
Härte der Amtszeitbeschränkung: Graubünden hat bereits die strengste Amtszeitbeschränkung der Schweiz: maximal zwölf Jahre. Nur noch drei Kantone (Appenzell Innerrhoden, Freiburg und Jura) kennen überhaupt eine Amtsdauerbeschränkung, diese jedoch mit 15 oder 16 Jahren. Ohne faire Übergangsregelung wird diese strenge Grenze zu einer unnötigen Zusatzbelastung und trifft Regierungsmitglieder unverhältnismässig hart. Der Gegenvorschlag sorgt hier für Ausgleich statt Privilegien – er federt die Härte ab, ohne neue Vorteile zu schaffen.
Breite Unterstützung: Alle Grossratsmitglieder der Die Mitte, FDP, GLP, Grüne und SP lehnen die extreme Initiative geschlossen ab und unterstützen den fairen Gegenvorschlag (91:24 Stimmen).