Im Rahmen der Mitgliederversammlung diskutiere die GRÜNEN Graubünden an einer öffentlichen Podiumsveranstaltung mit Experten die verschiedenen Sichtweisen auf das Stromgesetz, das am 9. Juni 2024 zur Abstimmung kommt.
Interessierte sind herzlich eingeladen.
 
Im Juni kommt das sogenannte Stromgesetz vor das Volk, da von Landschaftsschutzkreisen erfolgreich das Referendum gegen dieses Gesetzespaket ergriffen wurde. Unter dem sperrigen Titel Mantelerlass wurde es zuvor während über einem Jahr im Parlament kontrovers debattiert. Die zentralen Fragen lauten: Was wiegt schwerer, die stromwirtschaftlichen Effizienz- und Fördermassnahmen zur gesteigerten Produktion erneuerbarer Energien oder die verschiedenen, tiefgreifenden Eingriffe in die Natur- und Gewässerschutzgesetzgebung, in Raumplanung und Verfassungsrecht? Wie wird sich das Stromgesetz auf Graubündens Naturschätze auswirken? Und was geschieht bei einer Ablehnung der Vorlage?
 
Diese Fragen erörtern die zwei Fachleute Mary Leibundgut, Botanikerin, Geographin und Kurt Egger, ETH-Ingenieur und Energiefachmann, als ehemaliger Thurgauer Nationalrat hat er den Mantelerlass mitverhandelt. Mit auf dem Podium sind zwei Bündner GRÜNE, die ebenso unterschiedliche Positionen vertreten: Gabriel Reiber aus Chur und Kaspar Schuler, Malans.
 
Der Eintritt ist kostenlos.
                                                                       
Die vorangehende Mitgliederversammlung ist ebenfalls öffentlich, auch interessierte Nicht-Mitglieder sind dazu eingeladen. Beginn um 18.30 Uhr.