Die Klimakrise lässt kein Zaudern und Zögern zu. Seit Jahren setze ich mich für eine mutige Energiewende ein. Für die Schweiz ist sie eine Chance für Innovation und Fortschritt. Für mich ist aber klar: Sie muss Hand in Hand mit dem Naturschutz gehen.

Der Bund macht Politik, als gäbe es kein Morgen: Autobahnen statt ÖV und Velo, Gaskraftwerke statt eine Solarpflicht auf Dächern und ernsthaftes Energiesparen. Das müssen wir ändern! Ich stehe für eine fortschrittliche Mobilitäts- und Energiepolitik. 

Ich setze mich ein für mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Ein Umdenken ist nötig bezüglich Produktion und Konsum. Bäuerinnen ohne Sozialversicherungen darf es nicht länger geben, dafür sind Ausbildungen und Recht anzupassen.

Natur hat einen Wert für sich, unabhängig vom Mensch. Wir müssen aufhören, immer mehr zu produzieren und zu konsumieren. Technik löst nicht alles. Wir brauchen mehr Respekt gegenüber der Natur und Bescheidenheit – auch in der Politik.

Intakte Natur und Landschaften sind das wichtigste Kapital in Graubünden. Darum setze ich mich für eine nachhaltige Raumplanung und Zweitwohnungspolitik ein. Damit sichern wir den Einheimischen genug bezahlbare Wohnungen auch in Tourismusregionen.